project

Enquète Photographique Fribourgeoise

Ich freue mich auf diese Arbeit von der ich nicht sicher bin, wohin sie mich führen wird. Seit langem wieder einmal etwas vor der Haustür. Das habe ich immer als schwieriger und anstrengender empfunden. Aber ich freue mich auf die Herausforderung, die vielen Begegnungen und die daraus entstehenden Geschichten. Zu lesen, sich hinsetzen, sich ein paar Gedanken machen und diese aufzuschreiben hat sich wieder einmal ausbezahlt.

Freiburg, 3. Juli 2019

Medienmitteilung

Die zwölfte "Fotografische Ermittlung: Thema Freiburg" wird sich mit den unauffälligen Menschen unseres Kantons befassen

Die Jury betraut Thomas Kern mit der 12. Ausgabe der "Fotografischen Ermittlung: Thema Freiburg". Sie hat sein Projekt unter den 22 eingegangenen Bewerbungen ausgewählt. Der Aargauer Fotograf wird sich in seiner Arbeit mit den unauffälligen Menschen in der heutigen Freiburger Gesellschaft befassen. 

Nach der Ausschreibung der 12. "Fotografischen Ermittlung: Thema Freiburg" hat das Amt für Kultur 22 Projekte aus der Schweiz und dem Ausland erhalten. Die eingereichten Projekte wurden von einer Jury geprüft. Diese bestand aus den Fotografen Nicolas Savary und Matthieu Gafsou, Ivan Mariano, dem Direktor des Museums Murten, Romano Zerbini, dem Direktor der Photobastei Zürich, sowie Philippe Trinchan, dem Vorsteher des Amts für Kultur des Staates Freiburg (Präsident). 

Nach mehreren Beratungsrunden fiel der Entschied der Jury auf das Projekt "Begegnungen oder Gespräche unterwegs" von Thomas Kern. Thomas Kern, der in den vergangenen Jahren als Fotograf vor allem international gearbeitet hat, wird eine offene Serie von Porträts unauffälliger Menschen in der heutigen Freiburger Gesellschaft fotografieren. Es handelt sich dabei um Menschen, die wir zwar täglich sehen, aber oft gleich wieder vergessen – Menschen, die aus unserem Gesichtsfeld verschwinden, deren Eigenschaften, besondere Merkmale oder Fähigkeiten schwer zu beschreiben sind. Das Ziel dieser Porträtserie ist, ein tief empfundenes, in der Gegenwart fest verankertes Zeitdokument zu schaffen. Das Ergebnis dieser 12. Ausgabe wird in einer Publikation und in einer Ausstellung präsentiert.

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